Blog Universität Witten-Herdecke | Ganzheitlich und praxisorientiert: dein Psychologie-Studium in Witten

Du möchtest Psycholog:in oder Psychotherapeut:in werden? Dann erhältst du bei uns an der UW/H eine vollumfängliche Ausbildung: Tauche im Bachelor-Studium zunächst in die Grundlagen der Psychologie ein. Im Anschluss kannst du deine Expertise in unserem klinisch ausgerichteten Master weiter ausbauen. 

Psychische Erkrankungen nehmen weltweit zu und psychische Gesundheitsthemen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dadurch steigt der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften weiter an. Ein Psychologie-Studium an der Universität Witten/Herdecke eröffnet nicht nur deshalb gute Berufsaussichten: „Witten zählt zu den großen Lehrstandorten für Psychotherapie“, sagt Prof. Dr. Thomas Ostermann, Leiter des Departments für Psychologie und Psychotherapie an der UW/H. Dank des hohen Praxisbezugs bekommst du während des Studiums eine genaue Vorstellung von deinem künftigen Beruf. Eine Besonderheit ist die hochschuleigene Ambulanz. Im Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie werden nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche behandelt. So bekommst du unmittelbare Einblicke in verschiedene Behandlungsmethoden. Unser starkes Netz von klinischen Partnern ermöglicht dir zudem eine praxisnahe stationäre Ausbildung, damit du frühzeitig mit Patient:innen in Kontakt kommst und Erfahrungen sammeln kannst.

Fokus auf Menschlichkeit

An der Uni Witten/Herdecke lernst du, den Menschen als Ganzes zu verstehen – von seinem individuellen Wahrnehmen und Erleben bis hin zu seinem Handeln. Du beschäftigst dich intensiv mit psychischen Erkrankungen und Herausforderungen und eignest dir fundiertes Wissen über verschiedene therapeutische Ansätze und naturwissenschaftliche Methoden an. Mit dem Bachelor-Abschluss schaffst du die ideale Grundlage, um den Master-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt klinische Psychologie und Psychotherapie (M. Sc.) an der UW/H oder ein vergleichbares Master-Programm an einer anderen Hochschule anzuschließen. Etwa 85 Prozent unserer Studierenden machen nach ihrem Psychologie-Bachelor auch den Master an der UW/H. Doch selbst wenn du dich nicht für den klinisch ausgerichteten Master entscheidest, hast du eine gute Grundlage für den späteren Beruf und kannst z. B. als psychologische:r Assistent:in arbeiten.

Bestens gerüstet für Forschung und Praxis

Im Master-Studium liegt der Fokus auf Praxisnähe in Kombination mit einer intensiven Forschungsausbildung. Alle vier Psychotherapieverfahren – Verhaltenstherapie, Psychodynamisches Verfahren, Systemische Therapie und Humanistische Psychotherapieverfahren – werden gelehrt. „Diese Perspektiven-Vielfalt ist uns sehr wichtig, genauso wie die Lehre in kleinen Gruppen“, sagt Prof. Ostermann. Ergänzend dazu erwirbst du durch ein Forschungsprojekt Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und lernst verschieden Forschungsmethoden kennen. Der Master-Studiengang erfüllt außerdem die Kriterien der Approbationsordnung für Psychotherapeut:innen, sodass du nach deinem Abschluss alle Voraussetzungen mitbringst, um zukünftig als Psychotherapeut:in praktizieren zu dürfen.