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Blog Universität Witten-Herdecke | Tobias Wann – vom visionären Studenten bis zum CEO

Tobias Wann – vom visionären Studenten bis zum CEO eines innovativen Unternehmens

„Ganz viel von dem, was ich heute bin, habe ich aus Witten mitgenommen“, sagt Tobias Wann. Er ist CEO des Unternehmens tonies SE, das weltweit Lieder und Hörspiele in zahlreichen Kinderzimmern lebendig werden lässt.

Tobias hat an der Universität Witten/Herdecke den Startschuss seiner Karriere gesetzt. Er ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie die Philosophie und die Lehrmethoden der UW/H das Leben und die Karriere ihrer Absolvent:innen nachhaltig beeinflussen.

Sie sind aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken: die Audiofiguren „Tonies“, die Kinder auf eine (Tonie-)Box stellen und so Musik oder Geschichten hören können. UW/H-Alumnus Tobias Wann ist seit Januar 2024 CEO dieses innovativen Unternehmens. In dieser Rolle ist er zuständig für die erfolgreiche Führung, für das Unternehmenswachstum und dafür, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.

Vor seiner Zeit als CEO hat er bereits ein eigenes Unternehmen gegründet und viele Jahre in leitenden Positionen großer Firmen gearbeitet, unter anderem in der IT-Sicherheits- und in der Online-Reisebranche. Das Know-how für all diese Karriereschritte hat er an der UW/H bekommen.

Tobias hatte vor seinem Studium Mitte der 1990er-Jahre eine klare Vorstellung davon, wie sein Lernumfeld aussehen sollte. „Klein, persönlich und intensiv“, das waren seine Kriterien. Der Weg führte ihn nach Witten; schon während seines Studiums erkannte er die revolutionären Chancen, die sich durch die Kommerzialisierung des Internets boten. Ende der 90er war das Internet dabei, die Geschäftswelt nachhaltig zu verändern, und Tobias wollte ein Teil dieser Veränderung sein. Er suchte sich gezielt eine der ersten Internetagenturen Deutschlands als Mentorenfirma und entschied sich noch während des Studiums, sich selbstständig zu machen. Ein Schritt, der durch die praxisorientierte Ausbildung an der UW/H wesentlich begünstigt wurde. „Der Rest ist dann einfach passiert“, sagt er rückblickend.

Die Freiheit in Witten hat ihn stark gemacht

Die Zeit in Witten bot Tobias einzigartige Möglichkeiten: „Wir konnten uns ausprobieren, Verantwortung übernehmen und das Scheitern als wertvolle Erfahrung erleben.“ Diese Erfahrungen erwiesen sich später als unschätzbar wertvoll, insbesondere in seiner Rolle als Gründer und Geschäftsführer.

Rückblickend sieht er die Kombination aus qualitativ hochwertiger Lehre, Eigenverantwortung und intensiver Betreuung durch Professoren wie Birger Priddat, Franz Liebl und Marc Wahrenburg als entscheidend für seinen beruflichen Erfolg an. „Die Möglichkeit, in Witten zu philosophieren, zu reflektieren und Probleme zu lösen, hat mich darauf vorbereitet, die Herausforderungen in der heutigen Geschäftswelt zu meistern.“

Tobias konnte in seiner Zeit als Student auch oft von den praxisnahen Erfahrungen profitieren. Er hat durch verschiedene Praktika unterschiedliche Arbeitsweisen von Unternehmen kennengelernt und konnte sich in vielen Seminaren mit Geschäftsführer:innen großer Firmen austauschen. Auch heute noch gibt es durch die vielen Praxispartner die Möglichkeit für Studierende, sich ein starkes berufliches Netzwerk aufzubauen, das bis in die Führungsetagen reicht.

Den heutigen Studierenden rät er: „Probiert euch aus. Achtet auf Qualität, sucht euch die besten Mentoren und habt keine Angst vor Herausforderungen. Effortless is a myth!“

 

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